Naturheilpraxis Dr. rer. nat. Eberhard Schmid
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Corona-Bemerkungen

Bemerkungen zum Immunsystem, auch im Hinblick auf die CORONA-Pandemie

 

Wesentlich für das Überleben aller Lebewesen ist eine gute Abwehrfähigkeit gegen Angriffe von außen, z. B. Erreger wie Viren oder Bakterien. Höhere Lebewesen, z. B. der Mensch, haben zwei einander sich ergänzende Immunsysteme entwickelt:

  • Das angeborene (oder unspezifische) Immunsystem, und

  • Das erworbene (spezifische oder adaptive) Immunsystem.

Das Zusammenspiel der beiden Systeme ist sehr komplex (siehe z. B. Wikipedia, Immunsystem).

 

Sehr vereinfacht gilt Folgendes:

  • Das angeborene Immunsystem „kümmert“ sich um alle Eindringlinge, die es nicht als körpereigen erkennt. Fresszellen (Makrophagen) und Natürliche Killerzellen sind wichtige Mitspieler hierbei. Sie erkennen alles Fremde an der Oberflächenstruktur. Gedächtnisfunktion hat das angeborene Immunsystem nicht.
  • Das erworbene Immunsystem umfasst besonders T-Lymphozyten und B-Lymphozyten. Diese sind in der Lage, sogenannte Antikörper (Immunglobuline) zu bilden, welche sich an Erreger anheften und dadurch unschädlich machen können. Die Antikörper reagieren i.a. sehr spezifisch auf eine bestimmte Art von Erregern (Antigenen). Deren Lebensdauer ist aber begrenzt.
  • Das erworbene Immunsystem kann sogenannte Gedächtniszellen ausbilden, welche nach Kontakt mit einem Antigen überwiegend aus B-Lymphozyten entstehen und spezifisch für das jeweilige Antigen sind. Sie entstehen bei Erkrankungen und auch bei Impfungen. Bei einem späteren erneuten Kontakt mit diesem Erreger können diese Gedächtniszellen sehr schnell die Bildung sehr vieler spezifischer Antikörper bewirken, wodurch der Körper schneller gezielt reagieren kann als beim Erstkontakt (Zeitgewinn).
  • Die Produktion aller beteiligten körpereigenen Abwehrstoffe (und das sind sehr viele unterschiedliche, oft zuckerartige Stoffe oder Eiweiße) benötigt gewissermaßen als Rohstoffe ausreichend viel von den Bestandteilen der Abwehrstoffe. Hierbei handelt es sich neben den Energiespendern (Fette, Kohlenhydrate) vor allem um Aminosäuren (Eiweiße) und Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Dies gilt sowohl für Nicht-Geimpfte als auch für Geimpfte!

 

Menschen, die hier unterversorgt sind, sind anfälliger gegen Krankheiten.

  • Eine naturheilkundliche Behandlung des Immunsystems wird also versuchen, etwaige Mängel ausfindig zu machen und dabei entsprechende Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einbeziehen. Neben Laboruntersuchungen des Blutes kann man auch mit Hilfe kinesiologischer Methoden abschätzen, ob und wo Mängel vorliegen (Z. B. mittels der sog. Riddler-Punkte).
  • Reichlich Bewegung möglichst in frischer Luft unterstützt das Immunsystem.
  • Daneben gilt es, ungesunde Gewohnheiten zu meiden, weil sie – unter Anderem – dem Körper solche Mikronährstoffe rauben können (Z. B. Fast-Food, viel Zucker, viel Fett, Alkohol, Rauchen). Hier haben viele Menschen Beratungsbedarf!
  • Schließlich unterstützt auch eine positiv gestimmte Psyche das Immunsystem bei seiner Arbeit.

Bei der Optimierung Ihres Immunsystems unterstütze ich Sie gerne!

 

Und im Übrigen: Seien Sie vorsichtig und beachten die Hygieneregeln genau!

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