Wer bin ich?

Dr. rer. nat. Eberhard SchmidKopie von es-passb-k.jpg

geb. 1943, verheiratet

2 erwachsene Söhne

 

Studium der Physik an der Uni Stuttgart
ca. 25 Jahre Industrietätigkeit

 

Heilpraktiker seit Anfang 1999
eigene Praxis (nebenberuflich) seit 2001

 
Häufig gestellte Fragen:

Wie verträgt sich die Tätigkeit als Heilpraktiker mit der Ausbildung als Physiker?

 

Sehr gut!

Einerseits bewahrt einen der kritische Verstand vor dem Abgleiten in die esotherische Ecke. Daneben hilft natürlich die Fähigkeit des Physikers, logisch und strukturiert zu denken, bei der Diagnose und Ursachenforschung von Krankheiten.

 

Die Kombination von Logik und Intuition finde ich besonders spannend, erfolgversprechend und bereichernd.

 

Was bringt einen Physiker dazu, Heilpraktiker zu werden?

 

Schon als junger Mensch und seither immer wieder erfuhr ich durch Heilpraktiker/Innen erhebliche Hilfe bei gesundheitlichen Problemen. So konnte ich in den Jahren um 1990 erhebliche Besserung bei meinen vielfältigen Allergien erfahren (mit Hilfe der Elektroakupunktur nach Voll und der Bioresonanztherapie). Das brachte mich auf den Gedanken, hier selber aktiv zu werden.

 

Woran leiden Ihre Patienten hauptsächlich?

 

Das ist zunächst nicht immer so einfach festzumachen. Viele kommen, weil sie Übergewicht haben, Beschwerden im Bewegungsapparat, Allergien oder emotionale Probleme. Manche kommen auch, weil sie Orientierung brauchen im Hinblick auf ihre berufliche Zukunft oder bei schulischen Problemen. Oft gibt dann eine kinesiologische Testung direkte Hinweise oder hilft, Hintergründe aufzudecken. Dann kann die anschließende Therapie das eigentliche, wesentliche Problem angehen. Woran die Patienten leiden ist nicht immer das, warum sie zunächst in die Praxis kommen!

 

Wie gehen Sie dann vor?

 

Zunächst frage ich die Patienten nach ihrem Ziel, dem Auftrag, den sie mir geben. Das bedeutet, dass der Patient die Prioritäten setzt, falls er mehrere Probleme hat. Im Verlauf der Behandlung bzw. der Tests ergibt sich dann manchmal, dass ein anderes Problem eigentlich die höhere Priorität hätte. In solchen Fällen müssen wir dann miteinander reden und der Patient muss ggf. neu entscheiden.

 

Welche Zusatzausbildungen haben Sie besucht?

Zuerst fand ich in der Ortho-Bionomy® eine für mich ideale manuelle Therapieform, da sie einerseits sanft und daher risikoarm ist, und andererseits sehr effektiv wirkt. Auf ähnlichen Prinzipien beruht die Autonome Osteopathische Repositions Technik (AORT).

Als Test- und zugleich Therapiemethode entdeckte ich die Physioenergetik, wo ich die entsprechenden Lehrgänge besuchte. Danach absolvierte ich einen Kurs in Biologisch-medizinischer Kinesiologie bei G. Dobler und erwarb das Zertifikat der DGAK (Deutsche Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie).

Weitere Ausbildungen betreffen u.a.

Das ist ein recht breites Spektrum! Warum so viele Methoden?

 

Das hat im Wesentlichen zwei Gründe:

 

Einerseits gibt es eine große Vielzahl von Beschwerden. Das erfordert eben auch, dass man als Therapeut eine gewisse Bandbreite an Methoden kennt und situationsbezogen anwenden kann. Dazu kommt, dass auch bei gleichartigen Beschwerden nicht jeder Patient gleich auf eine bestimmte Behandlungsmethode anspricht.

 

Andererseits bin ich ein Mensch, der sich gerne auch mit neuen Themen befasst. Dadurch suche ich meinen Horizont zu erweitern. Man spricht heute viel von der Notwendigkeit des Lebenslangen Lernens. Und solange ich lerne, lebe ich noch!